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Bern ist überall

Die Geschichte der Autorengruppe "Bern ist überall" ist in der Schweizer Literaturgeschichte wohl einmalig: Seit der Gründung im Jahr 2003 stetig gewachsen, spannen inzwischen acht Autor/innen und vier Musiker/innen zusammen, welche die Hinwendung zur gesprochenen Sprache verbindet. Sie treten in immer wechselnden Besetzungen auf (Stammformation: drei Autoren und ein Musiker), stimmen Texte wie Themen auf die beteiligten Autoren und den jeweiligen Abend ab und schreiben für spezielle Anlässe auch gleich neue Texte. Jedes Bühnenprogramm von "Bern ist überall" bleibt so einmalig.

Eine Autorengruppe mit Stefanie Grob, Antoine Jaccoud, Guy Krneta, Pedro Lenz, Gerhard Meister, Beat Sterchi und Ariane von Graffenried. Am Akkordeon: Adi Blum und Christian Brantschen. Perkussion: Maru Rieben.

Management Deutschschweiz: Adi Blum adi.blum@ps-culture.net; Management Romandie: Jolanda Herradi jherradi@bluewin.ch

Die einst durch Tenöre und Boygroups eingeführte Quartett-Formation ist auch auf der literarischen Bühne beliebt

Corina Caduff, Laudatio zum Gottfried Keller Preis

Dem Wort eine Bühne: Das ist die Idee von „Bern ist überall“. Im Zentrum des Programms stehen also nicht die konventionelle Lesung, sondern sieben Schriftsteller und vier Schriftstellerinnen, die das gesprochene Wort als eine Art Performance darbieten. Sie präsentieren abwechslungsweise Literatur, die nicht nur für die Bücher, sondern auch (oder gar ausschliesslich) für die Bühne geschaffen wurde. Musikalisch erweitert wird das Programm durch die Akkordeonisten Adi Blum oder Christian Brantschen und die Perkussionistin Maru Rieben. Die Grundformation für einen Auftritt besteht aus drei Lesenden und einem Musiker / einer Musikerin.